Dienstag, 27.10.2020, 19.00 – 21.00 Uhr
Infoabend für afghanische Geflüchtete sowie Fachkräfte und freiwillig Engagierte in der Flüchtlingshilfe (die afghanische Geflüchtete begleiten)
Afghanistan gilt nach 40 Jahren Krieg als das gefährlichste und tödlichste Land der Welt. Die humanitäre Situation im Land ist katastrophal. Weltweit kommen die meisten Flüchtlinge aus Afghanistan. Die Veranstaltung bietet zunächst einen Überblick über die Fluchtursachen bezüglich Afghanistan und über den asylrechtlichen Schutzbedarf afghanischer Geflüchteter. Vor dem Hintergrund der Entscheidungspraxis des BAMF und der aktuellen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte werden rechtliche Möglichkeiten der afghanischen Flüchtlinge beleuchtet, die eine Aufenthaltsgestattung oder eine Duldung haben. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die (neuen) Regelungen bei der Erfüllung der aufenthaltsrechtlichen Mitwirkungspflichten (Beschaffung von Tazkira, Pass und anderen Dokumenten) gelegt.
Ort: Samariterstift Ruit, Kirchgäßle 1, 73760 Ostfildern
Referent: Andreas Linder (AWO Kreisverband Esslingen).
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Bitte bis zum 20.10. per E-Mail unter Angabe von Vorname, Name, Adresse und ggf. Organisation / Initiative anmelden bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Kooperation mit der Stadt Ostfildern und dem Freundeskreis Asyl Ostfildern.
Teilnahmebegrenzung auf 20 Personen
Hinweis: Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln entsprechend der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg organisiert und durchgeführt. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, sich an das aufgestellte Hygienekonzept zu halten und einen eigenen Mund- / Nasenschutz mitzubringen. Für die Veranstaltung gibt es eine Beschränkung der Teilnehmer*innenzahl. Bitte nehmen Sie nur teil, wenn Sie von uns eine Teilnahmebestätigung erhalten haben. Sollte die Durchführung aufgrund aktueller Entwicklungen nicht möglich sein, werden die angemeldeten Teilnehmer*innen umgehend informiert. Nach Möglichkeit wird die Veranstaltung dann als „Webinar“ durchgeführt.